Seit Ausbrechen der Covid19-Pandemie in Deutschland konnten zahlreiche Unternehmen im Bundestagswahlkreis Waldshut finanziell unterstützt werden.
In den vergangenen Wochen und Monaten konnten im Rahmen der Corona-Krise zahlreiche Unternehmen der Landkreise Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald mit Corona-Hilfskrediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt werden. „Mit Stand vom 30. Oktober 2020 sind insgesamt 182.194.000 Euro in Form verschiedener Hilfsprogramme geflossen“, teilt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner mit. Im Mittelpunkt der Hilfen stünden laut dem CDU-Politiker neben der Investitionsfinanzierung und Liquiditätshilfe für Unternehmen zur Gewährleistung des laufenden Betriebes auch die Überbrückung klassischer Liquiditätsengpässe aufgrund von Umsatzrückgängen, Schließungen oder Lieferengpässen.
Aus dem Schreiben der KfW-Förderbank, das der Bundestagsabgeordnete heute erhalten hat, geht hervor, dass circa 180 Unternehmen im Landkreis Waldshut und 418 Unternehmen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Zusagen für die Corona-Programme erhalten haben. Konkret profitierten 42 Unternehmen vom ERP-Gründerkredit Universell für kleine und mittlere Unternehmen und erhielten insgesamt 11.990.000 Euro. 62 Unternehmen wurde der KfW-Schnellkredit 2020 mit insgesamt 15.346.500 Euro zugesprochen. Circa 30 Unternehmen erhielten einen KfW-Unternehmerkredit in Höhe von insgesamt 43.190.000 Euro. Abschließend gab es einen KfW-Unternehmerkredit KMU für 474 Unternehmen mit einer Gesamthöhe von 72.202.734 Euro.
„Die eindrucksvolle Summe von über 182 Millionen Euro zeigt, dass unsere Hilfen in Anspruch genommen werden. Der Bund schafft in dieser herausfordernden Zeit mit schwierigen Rahmenbedingungen passgenaue Programme, die für viele Unternehmen überlebenswichtig sind“, sagt Felix Schreiner. Die unionsgeführte Bundesregierung habe von Anfang an betont, dass es das Ziel in dieser Sondersituation sei, die Liquidität der Betriebe zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten. Durch das umfassende Handeln des Bundes habe man einen Großteil der negativen Auswirkungen der Corona-Krise gut abfedern und zahlreiche Existenzen retten können. „Ich freue mich sehr, dass von den KfW-Corona-Hilfen vor allem unsere mittelständischen Unternehmen profitieren“, so der CDU-Abgeordnete. In Zeiten des Gleichlaufs von Transformationsprozess und Covid-19-Pandemie seien milliardenschwere Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft notwendiger denn je. Erfreulich sei zudem, dass der KfW-Schnellkredit für Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten auf Verlangen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geöffnet und angepasst werde.
Am Ende des 3. Quartals 2020 lässt sich für die KfW-Corona-Hilfe für Unternehmen festhalten, dass bundesweit etwa 90.000 Kreditanträge bei der KfW eingegangen sind. 45,4 Milliarden Euro an Zusagen wurden seitens der Förderbank gemacht. 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), 99 Prozent davon waren Kredite mit einem Volumen bis 3 Millionen Euro.
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