
Die Schaffung eines zusätzlichen Vorstauraums rückt näher. Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner und Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank führen Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Steffen Bilger, MdB. Vor-Ort-Termin mit Steffen Bilger noch in diesem Jahr. Verkehrsministerium Baden-Württemberg will bis Sommer 2021 Grundlagen erarbeitet haben.
„Die Lösung für den LKW-Stau auf der B34 zwischen Tiengen und Waldshut ist greifbar. Der zusätzliche Vorstauraum kommt“, fasst Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner ein Gespräch von Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank und ihm mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Steffen Bilger MdB (alle CDU) zusammen. Das Gespräch knüpfte an den bisherigen Austausch und die gemeinsamen Bestrebungen einer Lösungsfindung an. Jetzt sei ein sehr großer Schritt gemacht worden.
„Ich bin unglaublich froh, dass wir für die Stadt und die Region hier endlich den entscheidenden Schritt nach vorn erreichen konnten“, zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank erleichtert. „Die Stadt wird darin bestätigt, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht und die Verhandlungen über eine Fläche für den zusätzlichen Vorstauraum vorbereitet hat“, so der Oberbürgermeister weiter. Nun gehe es darum, dass der Bund die weiteren Schritte zügig in die Wege leite. „Das Verkehrsproblem hat sich vergrößert. Jetzt gilt es, die Chance, die sich bietet, zu nutzen“, so Felix Schreiner.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Steffen Bilger MdB, bekräftigte seine Unterstützung, für das Vorhaben. Auf Einladung von Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner komme Steffen Bilger noch in diesem Jahr, am 2. Dezember 2020, zu einem Vor-Ort-Termin. Anlass ist die Zusage, dass das Bundesverkehrsministerium mit dem Land als Auftragsverwaltung die nächsten Schritte abstimme, um die erforderlichen Vorbereitungen für den zusätzlichen Vorstauraum treffen zu können.
Prof. Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, sicherte nun dem CDU-Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner in einem Schreiben zu, dass die Straßenbauverwaltung zielstrebig die Projektentwicklung aufnehme. „Ich begrüße sehr, dass das Vorhaben auch im Land auf Unterstützung stößt. Das Ziel des Landesverkehrsministeriums ist, die konkreten Planungen bis zum Sommer mit dem Bund abzustimmen“, betont Felix Schreiner. Das seien sehr gute Nachrichten. „Der gordische Knoten ist durchschlagen. Jetzt müssen wir aufs Tempo drücken, damit wir baldmöglichst die Entlastung bekommen“, so Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner.
Ein Grund für die häufigen Staus ist die in den letzten Jahren stark gestiegene Zahl an LKW, die den Zollübergang Waldshut-Tiengen/Koblenz für den grenzüberschreitenden Warenverkehr nutzen. Auf der gemeinschaftlichen Zollanlage werden bis zu 1.400 LKW abgefertigt. Ursprünglich wurde die Zollanlage für rund 800 Lastwagen ausgelegt. Dieses immense Aufkommen an der Zollanlage führt regelmäßig zu einem Rückstau auf die B34, wo öfters der Verkehr vollständig zum Erliegen kommt.
„Es ist ein Problem, das uns in der Region schon lange beschäftigt. Deshalb danken wir Steffen Bilger und dem Bundesverkehrsministerium ausdrücklich für die Unterstützung. Wir freuen uns, die nächsten Schritte ebenfalls im konstruktiven Austausch zu machen“, so Felix Schreiner und Dr. Philipp Frank abschließend.
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