
Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner nutzt die parlamentarische Sommerpause, um mit vielen unterschiedlichen Gesprächspartnern über die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie zu diskutieren und daraus konkrete und notwendige Schlüsse für seine Arbeit zu ziehen. Ein Hauptbestandteil ist das direkte Gespräch mit Vertretern der heimischen Wirtschaft. Der Erhalt von Arbeitsplätzen steht dabei an oberster Stelle.
Gleich zu Beginn des Besuches am neuen Standort der Scheelen AG in Waldshut-Tiengen kommt Felix Schreiner auf den Punkt: „Ich möchte erfahren, wie die bislang vom Bund auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Abmilderung der Corona-bedingten Folgen bei den Unternehmen ankommen, was darüber hinaus notwendig ist, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und wie Arbeitsplätze erhalten werden können.“
Geschäftsführer Frank Scheelen zeigte sich zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Bei einem Betriebsrundgang erläuterte er die Philosophie des familiengeführten Unternehmens. Als mittelständisches Beratungsunternehmen mit derzeit 50 Mitarbeiter und internationalem Netzwerk bringt das Unternehmen großes Know-how mit. „Wir fördern menschliches und unternehmerisches Wachstum bei unseren Kunden“, so Frank Scheelen. Im Mittelpunkt stünde dabei ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl Managementberatung als auch Trainingsorganisation umfasse. Felix Schreiner pflichtete bei: „Die Arbeitswelt verändert sich.“ Transformationsprozesse seien bereits eingeleitet und nicht neu: „Auch die Politik kann von erfolgreichen Managementsystemen lernen. Das gilt auch im Bereich der Verwaltung 4.0“, so der Abgeordnete.
Er ging auf das von der Unionsfraktion im Bundestag durchgesetzte Kraftpaket des Bundes mit einer Größenordnung von 218 Milliarden Euro ein. „Wir haben in den letzten Jahren haushaltspolitische Spielräume geschaffen, die es uns jetzt in der Corona-Krise erlauben, die Wirtschaft ziel- und passgenau zu unterstützen“, so der CDU-Politiker. Mit Blick auf den Wahlkreis erhoffe er sich schnell Erholung. Insbesondere das Kurzarbeitergeld und die Überbrückungshilfen für Unternehmen mit erheblichen Umsatzeinbußen würden Arbeitsplätze erhalten, zeigte er sich vorsichtig optimistisch.
Der Bundestagsabgeordnete wurde vom Stellvertretenden Ortsverbandsvorsitzenden der CDU Tiengen, Marcel Wegmann, begleitet. Die CDU möchte die örtlichen Unternehmen in ihrer Arbeit unterstützen.
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