
Ministerpräsident Kretschmann stellt sich auf seinem Besuch im Schwarzwald den Fragen der Kommunalpolitiker
Ein Besuch des Holzbauunternehmens Kaiser, sowie ein kommunalpolitisches Gespräch führten den Ministerpräsidenten Kretschmann letzten Freitag in den Schwarzwald. Ein bereits für März geplanter Termin musste coronabedingt leider abgesagt werden. Umso mehr freute sich Landrat Martin Kistler, Kretschmann nun im Waldshuter Landskreis begrüßen zu dürfen.
Der Besuch begann Freitagmorgen mit der Besichtigung der Fima Holzbau Kaiser in Bernau zu dem neben Martin Kistler auch die Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und die Abgeordneten Felix Schreiner, Sabine Hartmann-Müller und Reinhard Pix eingeladen waren. Bei einem Gespräch in den Räumlichkeiten des Unternehmens ging es nicht nur um die Firma Kaiser. Neben dem Bernauer Holzbauer stellten sich auch die Firmen Baur, Gutex, Lignotrend und Holzbau Amann vor. Bei einer Führung durch die Betriebshalle des Unternehmens zeigte sich der Ministerpräsident sichtlich begeistert von der Innovationsstärke des Unternehmens und stellte die Bedeutung des Rohstoffs Holz für den Klimaschutz in den Vordergrund.
Nach der Besichtigung ging es weiter in die Gemeindehalle in Häusern zum Kommunalpoltischen Gespräch. Auf die Einladung von Landrat Martin Kistler waren neben der Regierungspräsidentin Schäfer viele Bürgermeister und Kreistagsmitglieder aus dem ganzen Landkreis, sowie die Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller gefolgt. Der Ministerpräsident brachte seinen Dank und Respekt gegenüber den Kreistagsmitgliedern und Gemeinderäten zum Ausdruck. Es sei nicht selbstverständlich sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl im Land einzusetzen, so der Ministerpräsident.
Bei der anschließenden Fragerunde standen vor allem die Auswirkungen der Corona-Krise für die Städte und Gemeinden im Landkreis im Vordergrund. Auch Felix Schreiner ging bei seiner Wortmeldung auf die schwierige Situation der Menschen im Landkreis während der Schließung der Grenzübergänge zur Schweiz ein. Die Anwesenden gaben dem Ministerpräsidenten die Bitte auf den Weg, auch weiterhin für Planungssicherheit zu sorgen. Gerade im Hinblick auf die Herbstmonate müssten verlässliche Aussagen gemacht werden. Zum Abschluss folgte der Eintrag des Ministerpräsidenten in die goldenen Bücher des Landkreises und der Gemeinde Häusern.
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