„Jeden Tag aufs Neue gibt es Herausforderungen in Berlin und im Wahlkreis, die gelöst werden müssen", sagte Felix Schreiner, der Wahlkreisabgeordnete vom Hochrhein und aus dem Hochschwarzwald, und begrüßte 40 Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Die Gäste wurden vom CDU-Bundestagsabgeordneten vier Tage nach Berlin eingeladen, um die Hauptstadt unter politischen, historischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten kennen zu lernen.
„Der Ausbau der Hochrheinbahn ist voll im Gange", erläuterte Felix Schreiner und ging auf die Vorteile einer gut ausgebauten Infrastruktur im ländlichen Raum ein. Daneben benötige es auch das Auto, um gut und flexibel von A nach B zu kommen. Es bleibe sein „Streckenpferd im Parlament", damit Deutschland schneller beim Erhalt und dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur werde. „Dafür setze ich mich im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages ein", so der CDU-Politiker. Eine Bürgerin machte auf die Gefahrensituation der B27 bei Jeststetten und Lottstetten aufmerksam. Ein Thema, was der Bundestagsabgeordnete mit den Entscheidungsträgern vor Ort besprechen möchte. Darüber hinaus war auch der Stand der B314 Thema bei dem Austausch.
Keine einfachen Tage lägen hinter den Abgeordneten in Bezug auf das Bürgergeld. „Das Wichtigste ist, die Menschen in Arbeit zu bringen", vertrat Felix Schreiner seinen Standpunkt. Der Staat müsse da sein, wenn jemand arbeitslos werde. Gleichzeitig brauche es aber das Element des Forderns, da der beziehungsweise die Einzelne eine Pflicht gegenüber der Gemeinschaft hätten, zu schauen, möglichst schnell wieder eine Arbeit zu erlangen.
„Die vergangenen Jahre haben wir viel Geld für den Ausbau des schnellen Internets ausgegeben. Das war richtig und wichtig. Jetzt geht es in wenigen Teilen unserer Region noch um die Umsetzung zu den privaten Haushalten und den Betrieben, die nicht ausreichend versorgt sind", so Felix Schreiner zum Ausbau der digitalen Infrastruktur, die er als essentiell für die Weiterentwicklung des ländlichen Raumes ansehe.
Bereits am Vortag kam der Wahlkreisabgeordnete mit den Gästen in der Landesvertretung von Baden-Württemberg beim Bund zum Mittagessen zusammen. Dort informierten sich die Bürgerinnen und Bürger über die Arbeit der Landesregierung in Berlin sowie der Arbeitsweise des Bundesrates. Weitere Stationen waren unter anderem die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, ein Gespräch bei der Bundesanstalt des Technischen Hilfswerks und eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Nach vier Tagen Hauptstadt fuhr die Besuchergruppe mit dem Bus wieder zurück in den Wahlkreis des Abgeordneten.
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