Betriebsbesucht bei Firma August Weckermann in Eisenbach

17.10.2023

Austausch über geplanten Neubau und damit einhergehende Investitionen und Herausforderungen.

Zu einem Betriebsbesuch bei der Firma August Weckermann kam Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner nach Eisenbach. Vor Ort wurde der Abgeordnete Schreiner von Geschäftsführer David Duttlinger, Karl Josef Duttlinger sowie Bauleiter Jens Schuler in Empfang genommen. Felix Schreiner wurde darüber hinaus durch Eisenbachs Bürgermeister Karlheinz Rontke begleitet.

Das Unternehmen August Weckermann ist im Bereich Diamantierung von Oberflächen weltweit führend. Die Firma kann hierbei auf über 135 Jahre Know-How zurückgreifen und beschäftigt bei einem Gesamtumsatz von 36,5 Millionen Euro über 160 Mitarbeiter. Die Firma August Weckermann setzt somit nicht nur technisch neue Maßstäbe, sondern ist auch ein wichtiger Arbeitgeber für Eisenbach und den Hochschwarzwald.

Gemeinsam schilderten David Duttlinger und Jens Schuler den Besuchern die Grundzüge der Branche sowie des Diamantierungsprozesses und führten darüber hinaus in die Fortschritte des neuen Produktionsstandortes, dessen Potenzial und die aktuellen Herausforderungen ein. So sollen am neuen Standort, welcher sich ebenso in Eisenbach befindet, neue Maßstäbe in Sachen klimaneutraler Produktion gesetzt werden. Diese Investition von über 10 Millionen Euro ist auch ein Bekenntnis der Firma August Weckermann zum Standort in Eisenbach.

Bild (v.l.): Felix Schreiner, David Duttlinger, Karl Josef Duttlinger, Karlheinz Rontke und Jens Schuler.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner zeigte sich sichtlich begeistert von der Innovationskraft des Unternehmens, deren vielschichtiger Produktpalette, vor allem aber über deren Bekenntnis zum Hochschwarzwald als Produktionsstandort. Felix Schreiner betonte hierbei: „In einer sich immer globaler gestaltenden Welt ist es eben nicht mehr selbstverständlich, sich bei Neuinvestitionen weiterhin an den bestehenden Standort zu binden. Die getroffene Entscheidung der Familie Duttlinger ist ein großartiges Signal, für welches ich großen Respekt habe.“

Im weiteren Gespräch kamen jedoch auch die vorhandenen Probleme, wie etwa eine nach wie vor vorhandene Unsicherheit über den kommenden Breitbandausbau zur Sprache. Schreiner griff diese Thematik auf und betonte, dass vor allem Unternehmen von den Behörden die notwendige Unterstützung erhalten müssen: „Es kann nicht angehen, dass ein Unternehmen mehrere Millionen Euro investiert, bis dato aber noch nicht weiß, ob bei Fertigstellung der neuen Produktionsanlage auch eine ausreichende Internetversorgung via Breitband vorhanden sein wird.“ Der Abgeordnete Schreiner sicherte der Familie Duttlinger in diesem Kontext seine Unterstützung zu.