Weitere Förderzusage für Gundelfingen: Der Bund fördert den Breitbandausbau der Gemeinde mit einer Zuwendung in Höhe von 3.164.616,00 Euro. Das geht aus einem Schreiben des Projekt-trägers atene KOM GmbH an den Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner (CDU) hervor.

Der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald erhält mit diesem Bescheid eine weitere Förderzusage. Die Gesamtkos-ten dieses Projekts betragen 6.329.233,00 Euro. Der Förderanteil des Bundes beträgt 50 Prozent der Gesamtkosten. „Die Digitalisie-rung des ländlichen Raumes ist weiterhin eines der wichtigsten Themen unserer Zeit“, sagt Felix Schreier, der in der vergangenen Legislaturperiode dem Ausschuss für digitale Infrastruktur im Deutschen Bundestag angehörte und sich für die Fördermittel des Bundes in dieser Zeit stark einsetzte. Er freue sich, dass die geschäftsführende Bundesregierung handlungsfähig sei und die wichtigen Fördermittel weiterhin vergebe.

In Zeiten wieder steigenden Corona-Inzidenzen, von Home Office und Webkonferenzen komme dem Ausbau des Breitbandnetzes im Hochschwarzwald eine noch größere Bedeutung zu. „Auch deshalb setze ich mich unverändert mit ganzer Kraft für die Breitbandförderung in unserer Region ein“, so Felix Schreiner.

Adressat der Zuwendung ist erneut der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald mit Geschäftsführer Alexander Schmid. Dieser hatte die Zuwendung bei der atene KOM GmbH beantragt. Die in Berlin ansässige atene KOM GmbH ist der beliehene Projektträger zur Durchführung des Breitbandförder-programms des Bundes. Mit dem Projekt investiert der Zweckver-band in die Erschließung von unterversorgten Gebieten rund um Gundelfingen.

„Gemeinsam mit dem Zweckverband und den Bürgermeisterin-nen und Bürgermeistern werde ich mich weiterhin für passge-naue Fördermittel des Bundes im Deutschen Bundestag einset-zen“, versichert der direkt gewählte Abgeordnete. Die Gemeinde Gundelfingen habe in diesem Jahr bereits im Rahmen des Bunde-sprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Berei-chen Sport, Jugend und Kultur“ von Mitteln des Bundes profitiert. „Es geht um die Erhöhung der Lebensqualität vor Ort. Investitio-nen in kommunale Einrichtungen sind genauso goldrichtig wie die Erhöhung der Zuschüsse für das schnelle Internet“, so Felix Schreiner abschließend.