Während die pandemische Lage für weltweite Veränderungen sorgte, verschärften sich zuletzt auftretende Herausforderungen angesichts des Krieges in der Ukraine weiter. Im Zuge dieser Herausforderungen und Probleme besuchte Felix Schreiner zu Beginn der Karwoche die Blattert-Mühle in Wellendingen, das genossenschaftliche Hausarztprojekt in Grafenhausen sowie den Südschwarzwälder Regionalvermarktertag der Schmidts Märkte in Neustadt.

Der erste Termin des Tages stand für den Abgeordneten vollumfänglich im Zeichen stark steigenden Verbraucherpreise, welche die Bürgerinnen und Bürger immer härter treffen. Vor allem Getreide und Weizen, welches bisher zu großen Teilen aus der Ukraine importiert wurde, fehlt dieser Tage in der Beschaffung vor Ort oder wurde aber deutlich teurer. Um sich von dieser Situation persönlich ein Bild zu machen, besuchte Felix Schreiner die Blattert Mühle und Kornhaus in Wellendingen. Das familienbetriebene Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Dabei geht die Familie unter anderem mit der Etablierung eines Mühlenladens von über 450qm sowie eines angrenzenden Cafés neue Wege. Felix Schreiner betont: "Es ist schön zu sehen, wie innovativ die Familie Blattert wirtschaftet. Die betriebswirtschaftlichen Neuerungen bieten für die Menschen vor Ort einen großen Mehrwert und zeigen, dass es auch in Zeiten der Krise stabile Anker für die Menschen unserer Region gibt."

Ebenso stand der Termin Schreiners am Südschwarzwälder Regionalvermarktungstag im Schmidts Markt Titisee-Neustadt im Zeichen der Versorgungssicherheit. Dem Abgeordneten bot sich vor Ort jedoch ein durchweg positives Bild. Denn auch die Schmidts Märkte, als familiengeführtes Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern zeigen, dass diese trotz weltweiter Krisen mit neuen Ideen und Konzepten zu überzeugen wissen. Unter anderem führen die Schmidts Märkte neuerdings eine Kooperation mit Forst BW sowie dem Naturpark Südschwarzwald. Hierdurch wurden regionale Partnerschaften begründet, welche einen echten Mehrwert bieten. Felix Schreiner zeigte sich hiervon sichtlich begeistert und schlussfolgerte: "Familie Schmidt zeigt eindrucksvoll auf, wie Umweltfreundlichkeit, wirtschaftliche Innovationen und Liebe zur Heimat Hand in Hand gehen kann."

Weiterhin sollte für den CDU-Politiker das Thema der Gesundheitsversorgung nicht zu kurz kommen. Der Abgeordnete besuchte das genossenschaftliche Hausarztprojekt in Grafenhausen, an dem die Gemeinden Grafenhausen, Bonndorf und Ühlingen-Birkendorf beteiligt sind. Am Termin in der Gemeinde Grafenhausen nahmen darüber hinaus unter anderem der Minister für den ländlichen Raum, Peter Hauk, sowie der Präsident des baden-württembergischen Gemeindetags, Steffen Jäger, teil. Diese betonten die Wichtigkeit des Projektes. Aber auch Schreiner schilderte, dass das Projekt ein tolles Beispiel sei, wie die ärztliche Versorgung auch im ländlichen Raum sichergestellt werden kann. Denn diese wird zunehmend komplexer, da sich die Bedürfnisse von Ärzten und Patienten verändern. Beispielsweise ändern sich die beruflichen Lebensentwürfe junger Ärzte. Es braucht daher neue Ansätze. Felix Schreiner betonte, dass die neuen Ansätze allesamt im Hausarztprojekt verankert seien und dieses daher durchaus als "Leuchtturmprojekt" angesehen werden könne.