Der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner, war zu Besuch im Hochschwarzwald, bei dem er verschiedene Stationen ansteuerte, um sich über die Anliegen und Herausforderungen von Unternehmen, Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen zu informieren. Dabei standen der Austausch mit der Firma Wandres GmbH in Stegen, dem Sportverein Kirchzarten, der Stadtapotheke Dr. Kunkel in Neustadt und der DLRG Titisee-Neustadt im Fokus.
Zunächst besuchte Felix Schreiner die Wandres GmbH, ein innovatives mittelständisches Unternehmen, und sprach mit Geschäftsführer Claus G. Wandres über die wirtschaftlichen Herausforderungen. Dabei wurde die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen, der hohe Energiepreis sowie die Steuerpolitik thematisiert. Schreiner betonte die Notwendigkeit, den Mittelstand zu entlasten und Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fördern.
Beim Sportverein Kirchzarten tauschte sich Schreiner mit dem Vorstand über die Bedeutung des Breitensports, Herausforderungen bei der Infrastruktur sowie die Unterstützung des Ehrenamts aus. Der Bau eines neuen Vereinsgebäudes wurde von dem Abgeordneten Schreiner als Beispiel für Mut und Weitsicht hervorgehoben. Beim Thema Großveranstaltungen wie dem Black Forest Ultra Bike zeigten sich die Verantwortlichen frustriert. Die Veranstaltung, die als größte Sportveranstaltung der Region gilt, leidet unter langwierigen Genehmigungsverfahren. „Seit Juli warten wir auf eine Entscheidung für den nächsten Termin“, so Britta Schreiber. Felix Schreiner versprach, sich weiterhin für eine Lösung einzusetzen, und betonte: „Wir können doch nicht alles verbieten, was Spaß macht. Solche Veranstaltungen sind wichtig für die Region und die beteiligten Organisationen wie die Bergwacht.“
In der Stadtapotheke Dr. Kunkel diskutierte Schreiner mit Apotheker Dr. Kunkel und Frederike Habighorst-Klemm vom Landesapothekerverband über Lieferengpässe bei Medikamenten, unzureichende Honorierungen und Bürokratie. Schreiner forderte die Rückführung der Medikamentenproduktion nach Europa und betonte die Wichtigkeit, Apotheken als zentrale Gesundheitsversorger zu stärken.
Den Abschluss bildete ein Besuch bei der DLRG Titisee-Neustadt. Hier zeigte sich Schreiner beeindruckt von einer Rettungsübung und würdigte die Arbeit der Ehrenamtlichen. Ein zentrales Thema war die problematische Infrastruktur und der Mangel an Schwimmbadkapazitäten, die für die Ausbildung der Rettungskräfte essenziell sind. Schreiner versprach, sich politisch für bessere Bedingungen einzusetzen.
„Dieser Tag hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie engagiert und vielseitig die Menschen im Hochschwarzwald sind. Es ist unsere Aufgabe, dieses Engagement durch gute politische Rahmenbedingungen zu unterstützen“, resümierte Felix Schreiner.“
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