„Die Hochrhein-Strecke ist eine wichtige Verkehrsader in unserer Region. Der Ausbau und die Aufwertung der grenzüberschreitenden Bahnstrecke durch zwei Länder ist in seiner Bedeutung herausragend. Die finanzielle Beteiligung der Schweiz ist ein Beweis des politischen Willens, unsere gemeinsame Region entlang der deutsch-schweizerischen Grenze aufzuwerten und die Schieneninfrastruktur zu stärken. Nur ein qualitativ hochwertiges Angebot sorgt dafür, dass am Ende des Tages wirklich mehr Menschen umsteigen und den umweltfreundlichen Verkehrsträger Bahn benutzen“, kommentiert Felix Schreiner, CDU-Bundestagsabgeordneter für Waldshut und Hochschwarzwald, eine Vereinbarung der Schweiz und Baden-Württemberg, wonach die Eidgenossenschaft sich am Projekt mit 50 Millionen Franken auf deutschem Boden beteiligen wird.

Der Wahlkreisabgeordnete sei sich sicher, dass der Ausbau und die Elektrifizierung einen echten Mehrwert für die Bahninfrastruktur in der Region darstellen würden: „Die Erhöhung der Zuverlässigkeit der Hochrheinbahn sowie die Aufwertung der Bahnhöfe und der Zugausstattung wird sich für die Bahnfahrer in den kommenden Jahren spürbar ändern. Jetzt sind wir voll auf Kurs.“

Allen Beteiligten müssten weiterhin eng zusammenarbeiten. Der geplante Zeitplan solle unbedingt eingehalten werden. Die rund 75 Kilometer zwischen Basel und Erzingen müssten bis 2027 elektrifiziert werden. An diese Zusage sei auch die feierliche Unterzeichnung von Ende 2023 geknüpft gewesen, erinnert Felix Schreiner.

Wichtig sei dem CDU-Abgeordneten, dass die Stärkung der Personenbeförderung wesentliches Ziel des Ausbaus und der Elektrifizierung bleiben müsse. Insbesondere die Lärmschutzmaßnahmen orientierten sich an der Ausweitung des Personennahverkehrs. Dies stünde im Mittelpunkt der Weiterentwicklung der Bahnstrecke.