
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner bleibt Vorsitzender der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag. Im Rahmen einer ersten Mitgliederversammlung der Par-lamentariergruppe, unter Anwesenheit der schweizerischen Bot-schafterin Livia Leu, setzt der direktgewählte Abgeordnete aus Waldshut seine Arbeit für die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz fort.
Felix Schreiner hatte den Vorsitz der Parlamentariergruppe im Jahr 2019 von seinem Fraktionskollegen Thorsten Frei übernommen. Ne-ben seiner Aufgabe als Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird er auch in dieser Legislaturperio-de die Arbeit fortführen.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen meiner Kolleginnen und Kol-legen und darauf, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fort-zuführen. Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz sind für unsere Grenzregion von herausragender Bedeutung – wirt-schaftlich, gesellschaftlich und kulturell. Ich möchte dazu beitragen, dass wir den Dialog weiter intensivieren, gemeinsame Chancen nut-zen und bestehende Herausforderungen konstruktiv lösen“, so Schreiner.
In der aktuellen Legislaturperiode sieht der Abgeordnete Handlungs-bedarf bei Themen wie der Belastung durch den Flugverkehr des Flughafens Zürich, einer zukunftsfähigen und effizienten Zollabferti-gung an der Grenze sowie den Auswirkungen der sogenannten schweizerischen Landnahme auf deutscher Seite. „Diese Fragen be-rühren unmittelbar die Lebensqualität der Menschen in unserer Grenzregion und erfordern klare Lösungen, die von beiden Seiten getragen werden“, betonte Schreiner.
Gleichzeitig unterstreicht er die positiven Erfahrungen der bisherigen Zusammenarbeit: „Wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir gemeinsam mit unseren Schweizer Partnern nicht nur über Prob-leme sprechen, sondern Erfolge erreichen können. Dieses Miteinan-der wollen wir fortsetzen – kritisch, konstruktiv und immer mit dem Ziel, die Lebensrealität auf beiden Seiten des Rheins zu verbessern.“ So verweist der CDU-Abgeordnete auf die begonnene Elektrifizierung der Hochrheinbahnstrecke. „Es ist ein Beispiel für gelungene Zusam-menarbeit und für das Zusammenwachsen in der deutsch-schweizerischen Grenzregion“, so Felix Schreiner.
Ein besonderes Augenmerk legt Schreiner weiterhin auf die Belange der vielen Grenzpendlerinnen und -pendler. „Am Hochrhein brauchen wir verlässliche und flexible Rahmenbedingungen, die den Alltag er-leichtern und die soziale Absicherung sicherstellen. Hier werde ich mich weiter mit Nachdruck einsetzen, auch mit Blick auf internatio-nale Verhandlungen, an denen die Schweiz beteiligt ist.“
Abschließend sagt der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner: „Unse-re Grenzregion lebt von Offenheit, Verständigung und gegenseitigem Respekt. Ich freue mich darauf, den intensiven und vertrauensvollen Austausch mit unseren Schweizer Partnern auch in den kommenden Jahren fortzuführen – bei allen Chancen, aber auch bei allen notwen-digen Klarstellungen.“
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