
Bundestagsabgeordnete Silvia Breher und Felix Schreiner besuchen den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Billich in Wutöschingen. Unterstützung für die Landwirtschaft gefragt.
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner kam Silvia Breher an den Hochrhein. Die Bundestagsabgeordnete aus dem Oldenburger Münsterland ist Mitglied im Landwirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages und stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU Deutschlands. Auf Einladung von Felix Schreiner macht sie Station in dessen Wahlkreis. Bei ihrem Vor-Ort-Termin auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Billich in Wutöschingen machte sich Silvia Breher ein Bild von den Gegebenheiten. „Ich will auch vor Ort sehen, wie die Strukturen sind. Beschreibungen reichen mir nicht aus, ich will es selbst erfahren“, betonte Silvia Breher, die vor ihrem Einzug in den Bundestag Geschäftsführerin eines landwirtschaftlichen Verbands im Kreis Vechta in Niedersachsen war.
Rita und Eugen Billich brannten landwirtschaftliche Themen unter den Nägeln. Deshalb begrüßten sie sehr, dass Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner seine Kollegin und Landwirtschaftspolitikern Silvia Breher nach Wutöschingen mitbrachte.
Familie Billich machte deutlich, dass die neuen Gesetze und Verordnungen, die in jüngster Zeit beschlossen wurden, dazu führen, dass die regionalen Familienbetriebe wegsterben. Gerade die Familienbetriebe, denen das Tierwohl schon immer am Herzen liegt, sind durch die neuen Vorschriften besonders gefordert.
Als Beispiel nannten sie die Auflagen der neuen Tierschutznutztierhaltungsverordnung. Die darin unter anderem geforderte Vergrößerung des Deckbereichs und die Haltung der Schweine in einer Arena sind mit größeren Umbaumaßnahmen verbunden, die finanziell und mit dem bestehenden Baurecht nicht umgesetzt werden können. Dadurch werden viele Betriebe aus der Schweinehaltung aussteigen. Dies hat zur Folge, dass die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln, die in Deutschland unter den höchsten Qualitätsstandarten erzeugt werden, weiter abnimmt und die Nahrungsmittel aus dem Ausland importiert werden müssen.
Doch die Corona Krise habe gezeigt, wie wichtig die regionale Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ist. Nur die heimische Landwirtschaft kann Klima-, Tier-, und Umweltschutz unter standardisierten und kontrollierbaren Bedingungen umsetzen.
„Wir müssen unseren Landwirten mehr Respekt entgegen bringen. Sie erzeugen nicht nur hochwertige Nahrungsmittel, sondern sind auch für die Erhaltung unserer wertvollen Kulturlandschaft ein wichtiger Garant“, so Felix Schreiner.
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