Region kann stolz auf Ortsumfahrung Oberlauchringen sein!

24.11.2021

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner sieht in der Ortsumfahrung Oberlauchringen eine Aufwertung der gesamten Raumschaft.

Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner sieht in der Ortsumfahrung Oberlauchringen einen positiven Abschluss seines langjährigen politischen Einsatzes: „Infrastrukturprojekte werden insbesondere auch für kommende Generationen gemacht. Die Bürgerinnen und Bürger Lauchringens werden mit der heutigen Verkehrsfreigabe spürbar vom Durchgangsverkehr entlastet“, sagt der CDU-Politiker und fügt hinzu: „Jetzt muss es bei der A98 sowie in Grimmelshofen und Jestetten weitergehen.“


Die Lebensqualität im ländlichen Raum hänge zu einem großen Teil davon ab, wie wichtige Angebote und Leistungen verkehrsmäßig erreicht werden könnten. „Eine gute Mobilitätsinfrastruktur ist die Grundlage für hohe Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Der Ausbau der B34 sei für die Menschen in unserer Heimat ein wichtiger Schritt, weil er Entlastung bringe, so Felix Schreiner. „Die Geschlossenheit und der Rückhalt in unserer Gemeinde sind entscheidend für die heutige Verkehrsfreigabe gewesen“, so der gebürtige Lauchringer.


Mit der heutigen Verkehrsfreigabe würden die Voraussetzungen für eine starke Anbindung zur weiteren Realisierung der für die Hochrheinregion so wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Basel und dem Bodensee vollzogen. „Leistungsfähigkeit und Sicherheit spiegeln sich gleichermaßen in diesem Projekt wider“, so Felix Schreiner. „Die eingesetzten Mittel in Höhe von 25 Millionen Euro sind gut angelegtes Geld“, sagt der CDU-Politiker, der sich sicher ist, dass „auch in zehn, zwanzig und dreißig Jahren noch Pkws und Lkws in der Fläche unterwegs sind“. Deshalb seien Investitionen in den Straßenneubau und in den Straßenerhalt gerade in ländlichen Regionen von herausragender Bedeutung.


Er erinnert an diesem Tag auch an die Koalitionsverhandlungen zwischen Grünen und CDU nach der Landtagswahl 2016: „Wir haben damals in einem sehr guten Geist verhandelt. Die grün-schwarzen Koalitionen standen zu diesem Projekt und haben zusammen mit dem Bund an einem Strang gezogen. Dabei haben wir auch über die Ortsumfahrung Oberlauchringen gesprochen.“ Ausdrücklich lobe er in diesem Zusammenhang die Unterstützung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesverkehrsminister, Steffen Bilger, der mehrmals vor Ort war und die Anliegen der Region in Berlin prominent platziert habe. Er sorgte auch für die Zusage des Bundes, 900.000 Euro in einen neuen Kreisverkehr an der Einmündung der A98 in die B314 zu stecken. „Dadurch wird der Verkehrsknoten sicherer“, sagt Felix Schreiner.


Für den Bundestagsabgeordneten sei dies ein weiterer Meilenstein, die Infrastruktur am Hochrhein auszubauen. „Mit dem Bau der A98 haben wir ein weiteres Jahrhundertprojekt zu bewerkstelligen“, sagt Felix Schreiner. Eine starke Ost-West-Verbindung schaffe neue Gestaltungsmöglichkeiten für die angrenzenden innerörtlichen Entwicklungen, da Verkehr auf die Hauptachsen verlagert würde. Gleichzeitig berücksichtige man Umwelt- und Naturschutzaspekte, etwa anhand von zahlreichen Ausgleichsflächen. „Straßeninfrastruktur braucht politische Ausdauer. Die haben alle Beteiligten bewiesen. Die Region kann stolz auf die neue Straße sein“, so der CDU-Politiker Felix Schreiner abschließend.