Schnelles Internet: Küssaberg erhält für den Internetausbau 625.000 Euro vom Bund

30.11.2020

Die Gemeinde Küssaberg erhält 625.000 Euro für den Breitbandausbau im Gemeindegebiet. Gesamtinvestitionskosten betragen 1,25 Millionen Euro. Felix Schreiner: „Es hat sich gelohnt: wir können einen weiteren wichtigen Schritt für die Digitalisierung unseres Landkreises vorantreiben“.

Gute Nachrichten aus Berlin: Der Bund fördert den Ausbau des schnellen Internets in der Gemeinde Küssaberg im Landkreis Waldshut. Für den Breitbandausbau erhält die Gemeinde am Hochrhein einen Zuschuss in Höhe von 625.000 Euro. Das teilt CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner in einer Pressemitteilung mit.

„Es freut mich sehr, dass die Gemeinde Küssaberg in den nächsten Tagen einen Bescheid über 625.000 Euro erhalten wird“, so Felix Schreiner. Der Förderbescheid werde von der zuständigen Projektträgerin antene KOM GmbH an Bürgermeister Manfred Weber übergeben. Die in Berlin ansässige atene KOM GmbH ist als Projektträger mit der Durchführung des milliardenschweren Breitbandförderprogramms des Bundes beauftragt.

„Auch während des zweiten Lockdowns erleben wir alle, wie wichtig eine gute und stabile Internetversorgung ist: Viele Bürgerinnen und Bürger sind auf eine digitale Infrastruktur im Home-Office angewiesen“, so der Abgeordnete weiter.

Ziel der Förderung ist die Erschließung von unterversorgten Gebieten in Küssaberg. Die Gesamtinvestitionen für das Vorhaben des Internetausbaus belaufen sich auf 1,25 Millionen Euro. Der Bund trägt davon 50 Prozent. „Hinter uns liegt ein echtes Stück Arbeit! Gemeinsam und mit sehr viel politischer Unterstützung ist es gelungen, über 100 Millionen Euro Fördermittel in unsere Region zu holen“, so der 34-Jährige Abgeordnete Felix Schreiner. Felix Schreiner ist Mitglied im Digitalausschuss des Bundestages und beschäftigt sich somit auch mit dem Ausbau des Internets: „Die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, wie wichtig der Zugang zu schnellem Internet ist. Wir müssen den Internetausbau zügig voranbringen. Dazu haben wir im vergangenen Jahr die Förderrichtlinie des Bundes vereinfacht, um auch die Umsetzung in den Landkreise und Gemeinden zu beschleunigen“, so Felix Schreiner.