„Positiver Beschluss des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag: Der Sanatoriumsgarten St. Blasien erhält Bundesmittel. Insgesamt erhält die Stadt 750.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes“, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner mit. Der Sanatoriumsgarten erhalte die Mittel auch vor dem Hintergrund eines Kulturdenkmals von nationaler Bedeutung.
Für den Bundestagsabgeordneten zeige die Förderung einmal mehr das reiche und vielfältige kulturelle Erbe am Hochrhein und im Hochschwarzwald. Der Fördermaßnahme seien einige Gespräche vorausgegangen. Erst in diesem habe der Bundestagsabgeordnete das Gelände gemeinsam mit Bürgermeister Adrian Probst besucht, um sich vor Ort ein Bild vom Zustand des Gartens zu machen. Das Sanierungsprojekt war zudem Gesprächsthema mit Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen von Baden-Württemberg, Nicole Razavi. Diese hatte das Projekt auch auf die Vorschlagsliste des Landes Baden-Württemberg gesetzt, um die Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes erhalten zu können.
„Der Deutsche Bundestag hat eine gute Entscheidung getroffen. Der 100 Jahre alte Sanagarten ist eine Besonderheit“, freut sich der Abgeordnete über die Bundesförderung und die damit einhergehende Aufwertung des derzeit gesperrten Geländes in St. Blasien.z
Denkmalschutz benötige Unterstützung, gerade auch finanzieller Art durch Mittel des Landes und des Bundes. Es sei gut gewesen, dass der Deutsche Bundestag erneut ein Denkmalschutz-Sonderprogramm auf den Weg gebracht habe. „Wir müssen auch in den kommenden Jahren in Einrichtungen und Ortskernen, die unter Denkmalschutz stehen, investieren“, so der CDU-Politiker. Rund ein Drittel der Denkmäler in Deutschland gelten als dringend sanierungsbedürftig. Es gelte, die Kulturlandschaft zu erhalten, sagt Felix Schreiner abschließend.
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