„Der Vertrag für die Hochrheinbahn ist ein wichtiger Meilenstein für die Landkreise Waldshut und Lörrach. Auch der überregionale Schienenverkehr profitiert von einer gut ausgebauten, modernisierten Bahnstrecke, die Ost und West verbindet“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner und die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller in einer Stellungnahme anlässlich der feierlichen Unterzeichnung des Realisierungs- und Finanzierungsvertrages des Projektes „Ausbau und Elektrifizierung Hochrheinbahn“.
Felix Schreiner: „Die Hochrheinbahn ist eine wichtige Verkehrsader entlang der deutsch-schweizerischen Grenze. Die kommende Elektrifizierung bedeutet einen Quantensprung für die Hochrheinstrecke. Besonders hervorzuheben ist, dass wir mit dem Ausbau und der Elektrifizierung das Potential der Bahnstrecke heben. Nur ein qualitativ hochwertiges Angebot sorgt dafür, dass die Pendler am Ende des Tages auch wirklich umsteigen und den klima- und umweltfreundlichen Verkehrsträger Bahn benutzen.“
Sabine Hartmann-Müller ergänzt: „Dieses Gemeinschaftswerk von zwei Ländern, drei Landkreisen und fünf Kantonen bietet einen echten Mehrwert für die Menschen am Hochrhein. Die bessere Verbindung von Dreiländereck und Bodenseeregion, aber auch in das Schweizer Netz bedeuten einen deutlichen Zugewinn an Flexibilität und Mobilität über Grenzen hinweg.“
Gerade die Zuverlässigkeit des Zugverkehrs auf der Hochrheinstrecke habe den vergangenen Jahren für Kritik gesorgt. Zugausfälle, Verspätungen, schmutzige und überfüllte Züge sowie defekte Klimaanlagen hätten Bahnpendler und Bahnreisende erheblich beeinträchtigt. Die in der Vergangenheit von Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller durchgeführten „Schienengipfel“ als Veranstaltungsformat hätten für Verbesserung gesorgt, beispielsweise bei der Bereitstellung von Reservezügen. Immer sei aber klar gewesen, dass es am Ende des Tages den Ausbau und die Elektrifizierung benötige, um die Attraktivität der Hochrheinbahn zu steigern.
Für die CDU-Politiker sei es unbedingt notwendig, den geplanten Zeitplan einzuhalten. Die rund 75 Kilometer zwischen Basel und Erzingen müssten bis 2027 elektrifiziert werden. Damit sei auch die feierliche Unterzeichnung verknüpft.
Besonders positiv werten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller, dass die DB Regio weiterhin Partner der Bahnstrecke sei. Die Vertragslaufzeit bis zur Elektrifizierung gebe Planungssicherheit. Reisende profitierten von mehr Kapazität im Besonderen am frühen Morgen während den Hauptverkehrszeiten.
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